Im traditionellen Handwerk werden/wurden ungezählte von Generation zu Generation überlieferte Techniken verwendet. Auch heute noch ist ein Handwerker, der möglichst viele solcher Fähigkeiten und Fertigkeiten beherrscht, dem bloßen "Bastler" um Vieles überlegen.

In westlichen Ländern, in denen industrielle Fertigung weitgehend das Handwerk verdrängt hat, schwindet heute dieser Erfahrungsschatz, wird jedoch in der Lehrlingsausbildung noch teilweise vermittelt.

In Entwicklungsländern gab es traditionell ebenfalls einfache Techniken, wie z.B. das kunstvolle Binden von "Besen", das Mädchen schon in der Schule zu erstaunlicher Perfektion einübten. Viele elementare handwerkliche Fertigkeiten fehlen jedoch weitgehend, nicht aus Mangel an Geschick, sondern aus Mangel an Anregung und konkretem Beispiel und Bedarf.

Die Bauanleitung vermittelt die Grundlagen von Serienfertigung und - ansatzweise - einige moderne Techniken (wie z.B. die richtige Verwendung einer Blindnietzange oder den fachgerechten Einsatz von Silikon).

Von besonderer Bedeutung ist auch die Vermittlung des bereits erwähnten Einsatzes unterschiedlichster einfacher Fertigungsvorrichtungen, mit denen sich viele Arbeiten genauer, leichter und schneller ausführen lassen. Hier bietet die LAZOLA-Bauanleitung viele Anregungen, die sich gut auf andere handwerkliche Arbeiten übertragen lassen.

Deshalb ist die LAZOLA-Fertigung ein idealer Baustein in der Lehrlingsausbildung für Metall- und Holzberufe.